Rauchen aufhören Entgiftung: Warum es wichtig ist, Deinen Körper zu entgiften
Ich hatte es schon angekündigt, dass ich einen Beitrag zum Thema Rauchen aufhören Entgiftung, Detoxing und Regeneration machen werde. Marion und Jens von inspiriert-sein.de, standen mir Rede und Antwort. Sie haben massiv Erfahrung in diesem Themengebiet und ich freue mich sehr, dass sie mir einige Fragen beantwortet haben. Hier folgt das Interview, in dem sie erklären, warum es für Raucherinnen und frische Nichtraucherinnen so wichtig ist, den Körper zu entgiften: Was am besten dabei hilft und worauf Du achten solltest:
Hallo Marion und Jens, ich freue mich sehr, dass ich Euch für ein Interview gewinnen konnte. Könnt Ihr Euch meinen LeserInnen kurz vorstellen?
Hallo Nicole, zunächst einmal bedanken wir uns recht herzlich dafür, dass Du uns die Gelegenheit gibst, uns und unsere Ideen Deiner Leserschaft vorzustellen. Also wir sind Marion (Dipl. Juristin, Ernährungs-, Diät- und psychologische Beraterin) und Jens (Heilpraktiker und Privattrainer). Wir leben zusammen mit unseren drei Hunden auf der kanarischen Insel La Palma.
Jens beschäftigt sich bereits seit seiner Jugend mit Gesundheit und alternativen Möglichkeiten zur Stärkung der Selbstheilungskräfte. Ich bin erst durch ihn vor etwa 14 Jahren mit diesen Themen in Kontakt gekommen. Seither haben wir gemeinsam die verschiedensten Dinge z. B. vegane Ernährung, Rohkost, Fastenkuren und vieles mehr an uns selbst ausprobiert. Dabei haben wir immer wieder die Erfahrung gemacht, wie wohltuend sich solche Maßnahmen auf Körper, Geist und Seele auswirken.
Rauchen aufhören Entgiftung: Wie sieht Eure Laufbahn aus?
In Deutschland haben wir zusammen eine Praxis für Naturheilkunde und Ernährungsberatung betrieben. In diesem Rahmen haben wir auch unsere Klienten bei der Entschlackung und Entgiftung ihrer Körper begleitet. Als wir dann nach La Palma ausgewandert sind, haben wir unser Gesundheitsportal www.inspiriert-sein.de gegründet. Dort berichten wir seit nun mehr als 5 Jahren über unsere Erfahrung und bauen unser Online-Angebot immer weiter aus.
Ich habe direkt einige Fragen an Euch: Rauchen wirkt sich stark auf unseren Körper und die Körperzellen aus. Wie kann man am besten eine Zellreinigung vornehmen, um den Körper vollkommen zu entgiften? Man hört so oft das Wort „Detox“. Was steckt dahinter? Und warum ist es gerade für Raucher so wichtig, ihren Körper zu entgiften?
Der Begriff „Detox“ stammt aus dem Englischen und kann übersetzt werden mit Entgiftung. Bei Detox-Maßnahmen geht es darum, den Körper von belastenden Stoffen befreien, die entweder ganz natürlicherweise in unserem Stoffwechsel anfallen oder über die Umwelt in ihn gelangen. Zwar ist die herkömmliche Schulmedizin (noch) davon überzeugt, dass der Körper dank seiner Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane wie Leber, Nieren, Darm, Lunge und Haut keine Hilfe bei der Ausleitung von belastenden Stoffen braucht, aber im Bereich der Naturheilkunde wird immer wieder die Erfahrung gemacht, wie förderlich sich solche Maßnahmen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensenergie auswirken.
Wir müssen uns nur klar machen, dass wir in einer Zeit leben, in der die Umweltbelastungen immer weiter zunehmen. Nie zuvor waren Luft, Wasser und unsere Lebensmittel so stark verschmutzt wie heute. Auch Alltagsgegenstände wie Bekleidung, Möbel, Bodenbeläge oder Kosmetika stecken voller Substanzen, die unser Körper nicht benötigt und ihn belasten
Giftstoffe können viele Krankheiten auslösen.
Irgendwann sind auch unsere Ausscheidungsorgane erschöpft und der „Müll“ staut sich in unserem Körper. Dort wird er dann zunächst im Bindegewebe und später dann auch in Organen und Zellen abgelagert. Das kann zu gravierenden gesundheitlichen Problemen führen. Zunächst leidet man vielleicht unter immer wieder auftretenden Kopfschmerzen. Man ist nicht mehr so fit und leistungsfähig wie früher, klagt über unreine Haut, Stimmungsschwankungen, kalte Hände und Füße sowie Cellulite. Später kann es dann auch zu rheumatischen Beschwerden, Magen-Darm-Problemen, Herzkreislaufstörungen oder sogar Krebs kommen. Auch Haarausfall, vorzeitiges Ergrauen, Karies und Osteoporose stehen mit der zunehmenden Verschlackung unseres Körpers in Verbindung. Denn die meisten dieser Stoffe wirken sauer und damit ätzend auf unseren Körper. Deshalb werden basisch wirkende Mineralien zur Neutralisation benötigt. Und da diese vor allem im Haarboden, Knochen und Zähnen stecken, fallen uns dann die Haare aus, werden die Zähne anfällig und die Knochen spröde.
Raucher sollten sich beim Thema „Detox“ besonders angesprochen fühlen, weil sie mit jedem Zug Tag ein Tag aus, zusätzliche Giftstoffe in ihren Körper bringen. Regelmäßige Maßnahmen zur Entschlackung und Rauchen aufhören-Entgiftung des Körpers sowie der am besten sofortige Ausstieg aus der Nikotinsucht sind für Raucher daher besonders wichtig.
Wie könnte das Rauchen aufhören-Entgiftung für eine frische Nichtraucherin aussehen? Welche Nahrungsmittel gehören unbedingt auf den Speiseplan und welche überhaupt nicht?
Priorität Nummer 1 sollte das Aufhören mit dem Rauchen haben, um die weitere Zufuhr belastender Stoffe zu stoppen. Mit dem von Dir entwickelten Programm bietest Du Betroffenen hierbei ja eine kräftige Unterstützung. Im nächsten Schritt sollten dann die Ausscheidungsorgane unterstützt und der Mineralhaushalt aufgefüllt werden. Hier haben sich verschiedene Maßnahmen wie Einläufe, Ölziehen, Basenbäder und der Umstieg auf eine vitalstoffreiche Ernährung bewährt.
Dabei heißt vitalstoffreich, leere Kalorienträger wie Zucker, Weißmehl, Alkohol und generell Fertiggerichte und Fast Food zu meiden. Dafür sollte man verstärkt frisches Obst und Gemüse essen. Besonders nährstoffreich ist grünes Blattgemüse, das nicht nur viele Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe liefert, sondern auch die Entgiftung der Zellen fördert. Grüne Smoothies sind hierbei eine geniale Möglichkeit um mehr Grünzeug in seinen Speiseplan zu integrieren.
Läuft eine Rauchen aufhören-Entgiftung problemlos ab oder kann es da zu „Störungen“ kommen?
Das ist sehr unterschiedlich und hängt zum einen davon ab, wie stark die betreffende Person mit Giften belastet ist und wie schnell die Rauchen aufhören-Entgiftung abläuft. Wenn zu viele Toxine auf einmal gelöst werden und sie zulange im Blutkreislauf zirkulieren, sie also nicht schnell genug ausgeschieden werden können, können Kopfschmerzen, Unwohlsein, Durchfall, Verstopfung, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme auftreten. Wenn solche Beschwerden auftauchen, sollte man mit der Entgiftung einen Gang runterschalten und viel Wasser trinken. Zusätzlich sollte man einen Einlauf oder ein ausgiebiges Basenbad machen, um die Ausscheidung zu unterstützen.
Vor allem bei denjenigen, die jahrelang viel geraucht haben, sich zudem ungünstig ernährt und vielleicht sogar noch Medikamente genommen haben, kann die Rauchen aufhören Entgiftung gerade zu Beginn einer Entschlackung zu solchen Problemen kommen. Dann kann es sehr hilfreich sein, einen erfahrenen Ansprechpartner zur Seite zu haben.
Welche Tipps in Sachen „Rauchen aufhören Entgiftung“ hast Du, die Du täglich selber anwendest und die Du empfehlen kannst?
Meiner Überzeugung nach leben wir in einer Zeit, in der keiner von uns (egal, ob Raucher oder Nichtraucher) an dem Thema „Detox“ vorbeikommt. Vor allem dann, wenn wir nicht vorzeitig altern oder sogenannte Zivilisationserkrankungen bekommen möchten, sollten wir regelmäßig gezielte Maßnahmen zur Entschlackung und Entgiftung unseres Körpers machen. Wir selbst achten generell auf eine gesunde Ernährung. Dabei ernähren wir uns weitestgehend vegan. Wir essen viel frisches Gemüse und trinken regelmäßig grüne Smoothies. Darüber hinaus reinigen wir unser Trinkwasser mit einer Umkehr-Osmose-Anlage. Wir führen mehrmals im Jahr Reinigungskuren durch, in der wir belastende Lebensmittel komplett meiden und unsere Ausscheidungsorgane durch spezielle Methoden unterstützen.
Ölziehen als ersten Schritt
Ganz allgemein würde ich dazu raten, den Tag mit Ölziehen zu beginnen. Man gibt 1 Esslöffel Öl (Sonnenblumen- oder Kokosöl) in den Mund und bewegt es kräftig hin und her. Dabei werden Giftstoffe über die Mundschleimhaut ins Öl abgegeben und der Körper von ihnen befreit. Das Öl wird dabei nach 3-5 Minuten ausgespuckt (nicht runter geschluckt!) und das Ganze noch mal ein- bis zweimal wiederholt. Anschließend kann man seine Zunge noch mit einem Löffel oder einem speziellen Schaber, den man im Internet oder einer Apotheke bekommt, reinigen. Danach putzt man wie gewohnt die Zähne. Wer dann auch noch einen halben Liter Wasser oder ein Glas warmes Wasser mit einer frisch gepressten Zitrone trinkt, startet schon mal gesund in den Tag.
Darüber hinaus würde ich jedem dazu raten, täglich rohe gesättigte Fette in Form von Kokosöl, Kokosmus oder Rohmilchbutter (die in Deutschland leider nur schwierig zu bekommen ist, aber über Österreich bezogen werden kann) zu sich nehmen. Die darin enthaltenen mittelkettigen Fettsäuren sind hervorragend dazu geeignet, fettlösliche Gifte wie Schwermetalle sanft und gleichzeitig effektiv auszuleiten. Sie sind daher nicht nur wichtiger Bestandteil unserer eigenen Ernährung.
Liebe Marion, lieber Jens, Danke für das Interview und die praktischen Tipps für die Rauchen aufhören Entgiftung, die jeder von uns direkt durchführen kann. Wer mehr über das Thema wissen will, sollte sich unbedingt Euren Blog anschauen, wo es sehr viele weitere Tipps gibt. Für diejenigen, die direkt mit der Entgiftung anfangen wollen, ist Euer Programm auf jeden Fall empfehlenswert!
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