Vitamine für Raucher und Nichtraucher: Das brauchst Du
Fakt ist: Der Körper von Raucherinnen verbraucht schneller Nährstoffe wie Vitamin A,B und C. Selbst eine sehr gesunde Ernährung kann den Bedarf an Vitamine für Raucher häufig nicht decken. Daneben sind die Vitalstoffe auch für den Prozess des Rauchstopps wichtig, denn es kann zu einigen Disharmonien wie beispielsweise Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder Verstopfung kommen. Frische Nichtraucherinnen sollten bestimmte Nährstoffe zu sich nehmen, damit sich der Körper schneller entgiften und regenerieren kann.
Vitamine für Raucher und Nichtraucher
Solange Du rauchst und Dich noch nicht entschieden hast, mit dem Rauchen aufzuhören, sind Mineralien wie Zink oder Kupfer und Spurenelemente wie Mangan hilfreich. Sie binden die Giftstoffe in deinem Körper. In Zigaretten sind viele Giftstoffe wie Blei oder Cadmium enthalten. Sie schädigen die Zellen. Deshalb sind diese Mineralien so wichtig. Auch ein Stoff, der Dir hilft, die Giftstoffe zu binden und im Körper zu vernichten, ist das Antioxidans OPC. Hinter OPC steckt Traubenkernextrakt.
Selen gegen Lungenkrebs
Außerdem soll Selen laut Studien das Lungenkrebsrisiko senken. Der chemische Stoff, der eine antioxidative Wirkung hat, kann zudem Schwermetalle an sich binden. Diese stecken in der Zigarette drin. Gute Selenquellen sind Kokos- und Paranüsse, Sesam und auch Hülsenfrüchte, Steinpilze, Vollkornprodukte, Sonnenblumenkerne und Kokosflocken.
Omega-3-Fettsäuren gegen Herzkrankheiten
Vitamine für Raucher sind wichtig. Zudem sollten Raucherinnen darauf achten, dass sie genügend Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen. Diese befinden sich zum Beispiel in Chia-Samen, Leinöl oder Walnüssen und sind gut für das Herz. Laut einer Studie können Omega-3-Fettsäuren das Risiko auf einen plötzlichen Herztod verringern und beugen Herzkreislauferkrankungen vor. Außerdem wirken sich die Omega-3-Fettsäuren sehr positiv auf die Stimmung aus, was beim Rauchen Aufhören auch nicht schaden kann.
Vitamine für Raucher, die aufhören
Beim Nikotinentzug solltest Du den Körper dabei unterstützen, den Entzug erfolgreich zu meistern, sich gut zu reinigen und regenerieren. Der Körper ist mit dem Entzug beschäftigt, einige Körperfunktionen werden aufgrund des Rauchstopps nicht so gut ausgeführt. Eine Nebenwirkung der Rauchentwöhnung ist zum Beispiel Verstopfung. Hier helfen Ballaststoffpräparate wie zum Beispiel Vollkornprodukte oder Ballastpräparate wie Flohsamen, die dem Essen zugefügt werden.
Generell sollten frische Nichtraucherinnen viel Obst und Gemüse zu sich nehmen, denn Vitamine stärken das Immunsystem. Dieses benötigest Du, um Krebszellen abzuwehren.
Als Nichtraucherin gut durchschlafen
Des Weiteren klagen viele frische Nichtraucherinnen darüber, dass sie Schlafprobleme haben. Um während der Raucherentwöhnung besser durchschlafen zu können, sollte man zu Magnesium greifen. Magnesium ist ein Mineral, das eine entspannende Wirkung hat, da es die Überleitung von Reizen zwischen Nerv und Muskel steuert.
Wer schwache Nerven hat, schnell zu einer schlechten Stimmung neigt und während des Rauchstopps mit der Psyche zu kämpfen hat, dem helfen B-Vitamine. Die werden benötigt, um das körpereigene Glückshormon Serotonin herzustellen.
Der erste und beste Schritt, die eigene Gesundheit wieder fit zu bekommen, ist der Rauchstopp. Die hier vorgestellten Nährstoffe und Vitamine für Raucher können die Funktionsweise des Körpers und seine Gesundheit positiv beeinflussen. Allerdings sind es nur Hilfsmittel. Deren Einnahme solltest Du unbedingt mit Deinem Arzt absprechen, wenn Du schon Medikamente nimmst bzw. in Behandlung bist.
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